Terrorangst Der Amerikanischen Sportler, Die An Den Olympischen Spielen Teilnehmen Werden

Die Explosionen in der Hauptstadt von Griechenland vorgestern, wo die Olympischen Spiele stattfinden werden, rief bei den amerikanischen Sportlern Angst vor Terror hervor.

Auch wenn die amerikanischen Sportler nicht offen gesagt haben, dass sie für die Olympischen Spiele nicht nach Griechenland gehen wollen, deuteten sie darauf, dass die ohnehin vorhandene Angst vor Terror nach diesen Explosionen gestiegen ist.

Stacy Dragila aus Amerika, Champion beim Stabhochspringen bei den Olympischen Spielen im Jahre 2000, die sich für die Spiele vorbereitete, meinte, dass es schwierig ist, unter diesen Bedingungen sich für die Spiele vorzubereiten. Sie sagte, dass sie sich wegen Terrorangst nicht auf ihr Training konzentrieren könne.

Dragile erklärte, dass sie trotz allem nichts dafür tun kann und dass sie nur versucht, Athletin und optimistisch zu sein.

Die berühmte Athletin meinte, dass sie keinen anderen Ausweg habe als den amerikanischen Zuständigen zu trauen.

Tennisstar Serena Williams sagte, „dass sie nicht nach Athen gehen werde, wenn Besorgnis bezogen auf die Sicherheit gebe“. Später, nachdem sie auf die Schlagzeilen der Zeitungen kam, hat sie einen anderen Ton angeschlagen. Sie sagte, dass sie so einen Ausdruck nicht gebraucht hat.

Während einige amerikanische Zuständige ihre Besorgnisse zu beseitigen versuchten, sagte Jon Kyl, Senator von Arizona und Vorsitzender der Kommission für Terrorbekämpfung des Senats, dass man die Olympischen Spiele, die zwischen 13. - 29. August stattfinden werden, am sichersten zu Hause im Fernsehen verfolgen kann.

Schwimmer Mark Spitz, der 7 Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen im Sommer 1972 in München gewonnen hatte, erklärte, dass er vor sechs Monaten gesagt habe, dass es riskant sei. Es würde zeigen, dass er Recht habe.

Das amerikanische Komitee für Olympiade gab bekannt, dass man keine Änderungen bei den Programmen für die Nationalmannschaft, die nach Athen geht, vorgenommen habe. Die Besorgnisse der Sportler in der amerikanischen Nationalmannschaft für Olympiade dauern jedoch an.