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Batı Trakya

Stiftungseigentümer werden weggeschafft

23.07.2004
Unter dem Vorwand der Ordnungen im Stadtplan Komotini soll ein Teil des Heimes der Minderheitengymnasium Celal Bayar in Komotini enteignet werden. Dieses Thema führte zur Reaktion der türkischen Minderheit in West-Thrakien.

Stattdessen äußerte sich der Bürgermeister Komotinis, Tasos VAVACIKLIS zum Thema und sagte, für die Verwirklichung des Stadtplans Komotinis würden sie keine Zugeständnisse machen und auch keinen Schritt zurücktreten. Niemand könne sich bei der Stadtverwaltung beschweren. Von den Maßnahmen der Straßenerweiterung seien auch Gärten einiger etablierter Familien aus Mehrheitsgesellschaft in Komotini betroffen.

Alle Verwaltungs-, Überwachungs- und Verfügungsrechte der Stiftungseigentümer wurden durch die Verträge von Athen (1913) und Lausanne (1923) der muslimisch-türkischen Minderheit West-Thrakiens übertragen. Es ist offen, dass die Versuche um die Wegschaffung dieser Eigentümer durch Pfändung und Enteignung verhindert werden kann, solange die griechischen Behörden sich gegenüber den Vorschriften der bilateralen Abkommen und den Prinzipien der internationalen Menschenrechtsverträge respektvoll und empfindlich verhalten.