ABTTF
DE
ABONNIEREN SIE UNSEREN NEWSLETTER Bülten İcon
Batı Trakya

Besorgnis der Amnesty International

23.07.2004
Griechenland startete anlässlich der Olympiade, die im nächsten Monat im Land durchgeführt werden, die größte Sicherheitsoperation der olympischen Geschichte. So wurden Flüchtlinge, Asylanten, Umsiedler und Heimatlose festgenommen und unter Aufsicht gestellt. Die Amnesty International erklärte, dass sie sehr besorgt über die Mitteilungen in dieser Richtung sei.

Nach der Erklärung der Amnesty International, deren Sitz in London ist, bestehe bei den vorgenommenen Sicherheitsmassnahmen im Zusammenhang der Olympiade eine sehr große Gefahr, dass die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der wehrlosen Minderheit wie z. B. die Romanen noch mehr geschwächt wird.

Die wirtschaftlichen und sozialen Rechte von den 137 Romanen seien verletzt worden, indem man sie aus ihren Häusern, die im Gebiet der Baugelände vom Olympiastadium befinden, verjagte. Und die Regierung hätte auch das Abkommen nicht eingehalten. Nach dem sie für die Mieten der alternativen Wohnungen dieser Menschen Hilfe leisten und für ihre feste Unterkunft sorgen sollte.

Die Amnesty International habe Verständnis für die Situation der griechischen Regierung, die sich bemüht, die Sportler, offizielle Beamte, Journalisten und die Zuschauer zu schützen. "Aber dies soll nicht zum Schaden der Menschenrechte, insbesondere Menschenrechte wehrloser Gruppen geschehen".

Der Verstoß gegen die Grundrechte der Menschen durch die Zuständigen unter dem Vorwand der Sicherheit - mit der Überzeugung, dass sie nicht bestraft werden - und die Förderung der rassistischen Diskriminierung führt zur Besorgnisse der Amnesty International.

Nach der Ansicht der Amnesty International seien auch die Muslime im Namen der Sicherheit diskriminiert und die Rechte der Umsiedler und Asylanten verletzt worden. Auch das neue griechische Gesetz über den Terrorismus hätte die gerechte Gerichtsbarkeit nicht vollständig garantiert und die terroristischen Tätigkeiten nicht deutlich definiert.

In der Erklärung wurden auch folgende Themen zum Ausdruck gebracht, welche der Amnesty International Sorge bereiten: "Die Art und Weise der Einsätze der Sicherheitskräfte und ihre geschlossene Verhaltensweise vor allem bei den Kontrollen und bei der Begründung ihrer Handlungen".