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Batı Trakya

Für Griechenland werden im Jahr 2005 schlechte Zeiten kommen

15.10.2004
Nach der Erforschung der EU über 82 Grundprodukte in 15 EU-Ländern stellte sich heraus, dass Griechenland das zweitteuerste Land innerhalb der EU ist.

In der Zeitung Eleftherotipia stand, dass der Konkurrenzkampf zwischen den Produzenten und den Verbrauchern das Einkommen des Volkes und sogar den Fremdenverkehr beeinflusst.

In dem Schreiben in der Zeitung hieß es, dass man das Ergebnis der Erforschung im gesamten Europa veröffentlichen wird. Dabei würde man den Europäern Kenntnisse darüber erteilen, welche Grundprodukte man kaufen kann. Zum Schluss würde man raten, dass man in Griechenland nicht einkaufen soll.

Die Zeitung wies darauf hin, dass ein Tourist, der nach Griechenland kommen möchte, selbstverständlich Spanien und Portugal bevorzugen wird. In diesem Falle würde Griechenland bis 2005 das teuerste Land in Europa sein.

In der Zeitung stand, dass man im teuersten Land Europas, im Irland, dasselbe Problem erlebt. Die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Land sei jedoch im Verhältnis zu Griechenland relativ hoch.

Und ein Artikel in der Zeitung Rodiaki bestätigt das Schreiben in der Zeitung Eleftherotipia…

Ein deutscher Tourist namens Joachim Müller erklärte in einem Schreiben an die Zeitung, dass er mit seiner Frau seit vier Jahren nach Griechenland kommt. Er würde nicht zulassen, dass man ihn wieder beraubt, nachdem er für eine Flasche Wasser 5 Euro bezahlt habe.

Es stellt sich heraus, dass die Einkommen im Jahre 2004 sowohl auf den Inseln Mykonos und Santorini als auch auf Rhodos, d.h. im Zentrum des Dodekanes, zeigen, dass man die schlechteste Saison in den letzten Jahren erlebt hat. Die Zahl der Touristen auf den Inseln ging um 8 % zurück. Und das Einkommen wurde um 25-30 % weniger.

Die einheimische Bevölkerung ist besorgt, dass die negative Entwicklung im griechischen Tourismusbereich auch in 2005 fortdauern wird. Für Griechenland, das trotz der olympischen Spiele das erwartete Einkommen nicht erzielen konnte, werden im kommenden Jahr schlechte Zeiten kommen.