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Batı Trakya

EU-Kommission fördert FUEV-Netzwerk zur Mehrsprachigkeit und sprachlichen Vielfalt

19.11.2008
Rund 500.000 Euro für Drei-Jahresprojekt erhalten

Das gemeinsam von der FUEV mit der Europäischen Akademie in Bozen (EURAC) bei der EU eingereichte und unter Leitung von Susann Schenk und Dr. Andrea Abel konzipierte Netzwerk zur Sprachförderung, wird zukünftig mit knapp einer 1⁄2 Million Euro durch die EU gefördert.
Wie der Direktor der FUEV Jan Diedrichsen mitteilte, steht im Mittelpunkt des Netzwerkes die Förderung der Minderheitensprachen im Kontext der europäischen Mehrsprachigkeit. Vor allem das in Regionen mit Minderheitensprachen vorhandene Potential gilt es europäisch besser zu nutzen – und die Minderheiten zu befähigen, dies wirkungsvoll einzusetzen.

Weitere Mitglieder im bezuschussten Konsortium sind die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien, die Højskolen Østersøen aus Dänemark, die Kärntner Slowenen und die Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV). Eingebunden werden die Mitgliedsorganisationen der FUEV und JEV.

Die notwendige Ko-Finanzierung des Netzwerkes wurde bereits im Januar 2008 durch das Land Südtirol in Aussicht gestellt.
FUEV-Vizepräsidentin Martha Stocker, die an der Vorbereitung des Netzwerkes maßgeblich beteiligt war, zeigte sich hocherfreut: „Mit dem Netzwerk verbindet die FUEV die Zielsetzung, insbesondere die Klein- und Kleinstsprachen in Europa wirkungsvoll und spürbar zu unterstützen.“

Weitere Informationen zum EU-Förderprogramm Lebenslanges Lernen:
http://eacea.ec.europa.eu/llp/index_en.htm

Quelle: http://www.fuen.org/press/20081110_EAC_DE.html
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