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Batı Trakya

Die ABTTF folgte der Einladung des Herrn Botschafters der Republik Türkei in Berlin, Herrn Hüseyin Avni Karslıoğlu, zum Fastenbrechen

07.07.2014
ABTTF-Vorsitzender Halit Habip Oğlu, nahm am Samstag, den 5. Juli 2014 am Empfang zum Fastenbrechen teil, welcher seitens des Herrn Hüseyin Avni Karslıoğlu, Botschafter der Republik Türkei in Berlin, veranstaltet wurde. Dieser Einladung zum Fastenbrechen, welche Herr Botschafter Hüseyin Avni Karslıoğlu seit seinem Amtsantritt bis zum heutigen Tag regelmäßig pflegt, sind die Vertreter aus der türkischen und deutschen Gesellschaft, die geistlichen Führer aus unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, seine Amtskollegen aus den Botschaften der Islam-Staaten in Berlin, Abgeordnete aus unterschiedlichen Parteien und Pressemitglieder gefolgt. An dem so genannten İftar-Mahl haben die Vertreter der Bundesregierung, Landesminister, Mitglieder türkischer Herkunft aus dem Bundestag und Landtag der Bundesländer, Vertreter der in Deutschland ansässigen Dachverbände und die Unternehmer auf Bundesebene teilgenommen.

Vor dem Fastenbrechen hat Herr Botschafter Karslıoğlu bei seinem Vortrag über die Bedeutung der Einheit und Solidarität gesprochen und die weitere Intensivierung der Toleranz-Kultur unterstrichen. Herr Botschafter wies insbesondere darauf hin, dass der Fastenmonat, welcher als Sultan der restlichen 11 Monate gilt, für Muslime eine heilige Bedeutung darstellt Die Muslime, die das Fastengebot einhalten, würden sich dadurch sowohl geistig wie auch körperlich reinigen, und sich aufgrund dessen in einer besonderen geistigen Welt fühlen.

Herr Botschafter unterstrich, dass sich die Wertstellungen im Laufe des Fastenmonats Ramadan wie Zuneigung, Respekt und Toleranz unter den Menschen intensivieren würden. Es wird mit Freude registriert, dass die deutschen Behörden und Zivilgesellschaftsorganisationen jedes Jahr Einladungen zum İftar-Mahl zunehmend realisieren, und zwar ähnlich, wie es in Amerika seitens der Staats- und Regierungskreisen zu Ehren der dort ansässigen islamischen Gemeinden zustande kommt. Herr Botschafter vermerkte weiterhin, dass in Deutschland ca. 4 Millionen Muslime leben würden und die islamische Religion mittlerweile als ein Bestandteil Deutschlands anzusehen ist. Seiner Ansicht nach würden diese Einladungen zum Iftar-Essen dazu beitragen, dass das gegenseitige Respekt und die Toleranz gefestigt wird, was zur Bewältigung der Islamophobie und Verstärkung der gegenseitigen Freundschaft beitragen würde. Am Schluss seines Vortrags hat Herr Botschafter zum bevorstehenden Ramadanfest der Muslime recht herzlich gratuliert.

Im Anschluss an eine rituelle Vorlesung eines Abschnitts aus dem Koran und nach dem Gebetsruf, welcher durch Herrn Bilal Öztürk, Attache für religiöse Angelegenheiten des Generalkonsulates der Republik Türkei in Berlin verrichtet wurde, hat man das zeitgemäße Fastenbrechen begangen. Des weiteren hat die Musikgruppe, bestehend aus den Lehrkräften des Konservatoriums von Afyon/Türkei, einige Beispiele aus der mystischen Musik dargeboten.

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